Der Summer (Gedicht)

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Der summer is 'n schoene zeit,

Mer is foll Fraed un' Herrlichkeit

Die felder gucke frisch un' nice,

Un' alles holt 'n guter price.


Die Kreutz Creek Valley, O wie schoe!

In fact mier muesse sell all g'steh,

Keh schoener dahl zu finne is,

Uf weit un' braet, sell is gewiss.


Neh schoener kennts yoh wohl net sei;

Die luft sie kummt so frisch herbei,

'S macht 'm sei Hertz gewiss recht weit,

In derer agenehme zeit.


Die Baehm sie stehne all foll Lab,

’S is 'n schoene wunner Gab,

Dass Gott das Erdreich zieret so,

Mit dem dass machet uns so froh.


Die blume bluehe ah recht schoe,

Wie lieblich duhne sie doh steh;

Un' wann mer sie betrachte duht

Dann fille sie des Hertz mit muth.


Die amshel singt so huebsch un' feih,

Die lerch sie duht ihr lied ah neih;

Sie Lobe Gott un' sin foll lusht

Mit dank sie fille unsere brusht.


Die leut sie maehe now des grass,

Sie maehe bis sie sin gans nass;

Sie sin yetz drah mit g'sichter roth

Fun moregets frueh bis owets spoth.


Do gebt 's fuhder for das fieh,

Fergnuegt un' froehlich schaffe sie;

Ich sauk der sie recht busy sin,

Bis sie hens in daeh scheurer drin.


Die ehrn sie is ah now bal doh,

Gaehl werd der halme un' wie froh

Geht noh der bauer noch 'm feld,

Zu schneide was for ihn is g'stellt.


Wann er macht fertig un' is mued,

Luss danke ihn for Gottes guet,

Dass Er ihn g'sund erhalte hut,

Net kumme g'lusst in grosse noth.


Denkt awer was'n lusht un' schein,

Werd dort in Christie Garte sein,

Wu's immer summer is un' schoe,

Wu Er werd immer mit uns geh.


O, luss 's unser glueck doch sei!

Dass mier fun suende werre frei,

Un' trage unsere Palme dort,

In grosse Fraede immerfort.


(Rachel Bahn)


Literatur[Ennere | Quelltext bearbeiten]

  • Rachel Bahn. (1869). Poems. York, PA: H. C. Adams & Co.